Umm Gamar Hurghada


Teile der Korallen sind getrübt, hie und da dreht ein Weißspitzen-Riffhai am Abhang seine Runden oder ein Manta überrascht uns mitunter mit seiner

Details der Tauchplätze

Teile der Korallen sind getrübt, hie und da dreht ein Weißspitzen-Riffhai am Abhang seine Runden oder ein Manta überrascht uns mitunter mit seiner Gegenwart. Umm Gamar wird auch Umm Gamaar genannt. Es bedeutet „Mutter des Mondes“, offenbar eine Anspielung auf den halbmondförmigen Keil der Insel. Umm Gamar ist von Korallen umrundet und liegt etwa 60 Minuten Fahrzeit nordöstlich im offenen Meer von Hurghada entfernt. Deshalb ist für die drastisch steil in die Tiefen des blauen Meeres abfallende Wand Erfahrung erforderlich. Hier hinabsteigen ist eine wahre Wonne. Die Anlegestellen befinden sich über dem südlichen Plateau. Die Ostseite verfügt über einen erstaunlich tiefen Abhang. Er wird von Gebilden aus Weichkorallen betont, die bis ins Blau hinein-/hinaufreichen Fotografen werden die ersten zwei Formationen kaum ignorieren können: Sie sind mit Rissen durchlöchert und ziehen emsige Fische an. Die darauffolgende Formation weist einen Hohlraum mit einer sandigen Platte auf etwa 29 Metern auf. Das Südplateau auf Umm Gamar bietet keine besonderen Anreize. Es ist eine langweilige Angelegenheit und wird vor allem von herumlungernden Napoleon-Lippfischen, großen Silber-Süßlippen und Muränen besucht. Ein weiterer erlesener Ort ist die Ebene im südlichen Teil des Riffsystems. Immense Korallengärten bedecken fast seinen gesamten Teil. Dort kommen Sie nicht darum herum, Napoleon-Lippfische, Muränen, Flötenfische, Fledermausfische und Schwärme von Wimpelfischen zu sehen. Von Zeit zu Zeit tauchen Weißspitzen-Riffhaie auf. Falls sich Mantas zeigen, dann nur in den Monaten Februar und März. Im September wachen Riesen-Titan-Drückerfische über ihre Nester. Die Korallen werden hier von Fahnenbarschen und Ährenfischen bedeckt. Höhlen, Felsspalten und Überhänge sind voll von Glasfischen, üblicherweise in Begleitung von Rotmaul-Zackenbarschen. Der Korallenbewuchs ist gut, es gibt eine Vielzahl von Sorten. Jagende Makrelen und plündernde Thunfische können neben riesigen Schwärmen von Füsilierfischen gesichtet werden. Barrakudas warten auf ihre tägliche Mahlzeit. Der Korallenbewuchs ist ungleichmäßig, doch an den seichten Stellen findet sich eine hübsche Auswahl von Weichkorallen. Am Riff gibt es gute Exemplare der meisten Weich- und Hartkorallen; eine davon ist die an den meisten Riffen recht selten anzutreffende Schwarze Koralle (Antipatharia).
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