Abu Nuhas Hurghada


Die Unterwasserwelt des Roten Meeres mit ihren wunderschönen, geschützten Riffen ist hier ideal für Jungtaucher und erfahrene Taucher;

Details der Tauchplätze

Die Unterwasserwelt des Roten Meeres mit ihren wunderschönen, geschützten Riffen ist hier ideal für Jungtaucher und erfahrene Taucher; es besteht sogar eine rare Gelegenheit, einem Delfin zu begegnen. Genau nördlich der Shedwan Inseln liegt eine Reihe von Riff-Beeten beängstigend nahe an der Wasseroberfläche, am Rande einer der verkehrsreichsten Schiffsstraßen durch das nördliche Rote Meer. Ungefähr 3 bis 4 Fahrstunden trennen Hurghada vom Meeresfriedhof bei Abu Nahas. Das unter Wasser liegende Riff hat mehr Schiffe eingefordert als jedes andere im Roten Meer. Zahlreiche Wracks liegen hier und die Gegend ist mit Trümmerteilen von anderen Schiffen übersät. Durch die Eröffnung des Suez-Kanals 1869 wurde das Rote Meer zur wichtigsten Wasserstraße in unmittelbarer Nähe zu Ägypten. Die Errichtung von Leuchttürmen und Signallichtern hielt nicht mit der Zunahme des Schifffahrtbetriebes Schritt, weshalb das Wracktauchen hier so hervorragend ist. Mindestens vier komplette Wracks liegen hier. Es sind dies die Chrisoula K, die Kimon M, die Carnatic und die Giannis D. Abu Nuhas ist Strömung und Wind ausgesetzt; starker Wellengang dürfte für den unerfahrenen Taucher ungünstig sein. Die Carnatic hat weitherum den Ruf, das schönste Wrack bei Abu Nuhas zu sein. Das Schiff, welches auf der Fahrt von Bombay nach Suez einem Sturm zum Opfer fiel, ist von Schwärmen von Glasfischen erobert worden. Zu den fotogenen Qualitäten dieses Ortes kommt auch noch die Anwesenheit von Zackenbarschen, Feuerfischen und Hechten hinzu. Die Möglichkeit, ins Wrack einzudringen, sowie die Sichtverhältnisse sind unterschiedlich. Von den “intakten” Schiffen möchten wir ausdrücklich auch die Giannis D. erwähnen. Sie war mit einer Ladung Holz von Kroatien unterwegs nach Jeddah. 1983 landete sie auf dem Unterwasser-Friedhof von Abu Nuhas. Wie die Carnatic ist auch die Giannis D. den Elementen ausgesetzt. Strömungen und hoher Seegang können im Inneren des Wracks einen plötzlichen Anstieg/Druck verursachen und weniger erfahrenen Tauchern gröbere Mühe bereiten. Über das ganze Wrack verstreut hausen Drachenköpfe sowie Fledermausfische, die oben herumhängen. Sie begegnen Hechten und Zackenbarschen, welche außerhalb des Schiffes zusammen kommen und innerhalb treffen Sie auf Wolken von Glasfischen. Sie werden auch bemerken, dass frei herumschwimmende Aale eine normale Erscheinung sind. Zum Taucherlebnis kommt noch die Wahrscheinlichkeit hinzu, auf eine Herde Delfine zu stoßen, die hier am Nachmittag neugierig herumlungert.
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