El Mina Wrack

El Mina Wrack Hurghada


Gleich östlich von Hurghadas Hafen, El Mina, auch El Minya genannt, liegt ein abgeschossenes Minenräumboot.

Details der Tauchplätze

Gleich östlich von Hurghadas Hafen, El Mina, auch El Minya genannt, liegt ein abgeschossenes Minenräumboot. Es wurde 1970 von den israelischen Kampfflugzeugen in den Meeresfriedhof geschickt. Es ruht auf felsigem Meeresgrund, der unter dem Bug von 25 Metern auf 32 Meter am Heck abfällt. Das Wrack liegt an einer Nordwest-Südost-Achse auf Backbord. Bevor Sie hier tauchen, empfehlen wir Ihnen, sich in die dramatische Geschichte des Wracks einzulesen. Normalerweise ist es hier ruhig; das Wrack ist tatsächlich eine sehr gute Schlechtwetter-Alternative für jene, die von einem vom Winde verwehten Ausflug vom Abu Nuhas Wrack zurückkehren. Die Strömung kann hier arg sein, jedoch vom Norden, und hinter dem Schiffsdeck finden Sie immer Schutz. Sollte die Strömung zu stark sein, denken Sie bitte daran, Ihren Luftverbrauch genau zu beobachten. Das Wrack ist nur 60 bis 70 Meter lang, es besteht also keine Eile. Der hintere Teil ist voller Winden und Flugabwehrkanonen; vom Vordeck sind die Kanonen hingegen verschwunden. Das Sprengloch eignet sich fürs Eindringen; anderswo ist es jedoch nicht empfehlenswert. Überall auf dem Meeresgrund verstreut liegen scharfe Granaten; schauen Sie – aber berühren Sie nichts. Ein Eindringen ist verlockend; Seien Sie jedoch sehr achtsam mit Metallteilen und scharfkantigen Gegenständen. Der Steuerbordanker befindet sich noch immer an seinem Platz. Der umliegende Rumpf ist mit Kugeleinschüssen von den Maschinengewehren der Kampfflugzeuge durchlöchert. Auf dem Deck sind Winden und Kabelrollen und Torpedo-ähnliche Minenräumgeräte. Um den Funkraum und die Kommandobrücke zu erforschen, ist es nicht nötig, ins Wrack einzudringen. Am Wrack sind allgemein keine Fische und es ist überraschenderweise kaum von Korallen verkrustet, außer einiger bemerkenswerter Ausnahmen. Das Sprengloch erlaubt enormen Horden von Glasfischen, Schutz vor räuberischen Feuerfischen und Makrelen zu finden. In der Gegend lebt auch ein einsamer Anemonenfisch. Bitte lassen Sie das Geschöpf in Ruhe; es ist schon genug davon erschöpft, täglich sein Territorium gegen Dutzende von Tauchern zu verteidigen. Schauen Sie stattdessen unter den Ankerflügeln nach. Dort haust ein Gebüsch von schwarzen Seeigeln, deren Stacheln mehreren Putzgarnelen auflauern. Beim Auskundschaften der Gegend um den Bug, entdecken Sie viele sogenannte Rotschwämme und Pyjama Sternschnecken für entzückende Fotoaufnahmen.
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