Details der Tauchplätze
Shaab Ishta beheimatet einen prächtigen Bestand an Steinfischen, Papageifischen, Falterfischen und Kaiserfischen. Es ist auch ein beliebter Jagdgrund für große Barrakuda-Schwärme.
Shaab Ishta, manchmal auch Shaab Eshta genannt, liegt zwischen 45 Minuten und einer Stunde Fahrzeit von Hurghada entfernt. Es umfasst zwei Ergs, einen kleinen und einen großen. Ishta bedeutet im hiesigen Jargon „Sahne“, aber auch „cool“ in Englisch.
Am Shaab Ishta ist das Wasser mit einer leichten Strömung meist ruhig, außer im Kanal zwischen den beiden Ergs. Die Tiefe reicht hier von 7 bis 12 Meter.
Die Stelle liegt in der Gegend von Magawish und ist von den Giftun Inseln geschützt. Trotzdem kann es tagsüber böig sein. Shaab Ishta eignet sich gut für alle Tauchniveaus und ausgezeichnet für Anfängerunterricht.
Manchmal kann die Strömung eine Rolle spielen, z.B. wenn Sie während der Gezeitenströmungen durch den engen Tunnel drängen. Normalerweise ist sie jedoch nicht stark genug, um eine bedeutende Gefahr darzustellen. Bewegen Sie sich in Achterkurven vorwärts und alles ist gut.
Ein enger Kanal trennt hier zwei Ergs voneinander. Der kleinere Erg liegt im Westen, der große im Osten. Dieser Madreporenstock hat die Form eines Herzens. Ein schluchtenartiger Durchgang führt nach oben.
Kleine Büschel von Korallenblöcken und Tischkorallen liegen über die sandigen Flächen verstreut und dominieren die nähere Umgebung.
Der Grund ist hier weitgehend mit sanft wiegendem Seegras bedeckt. Gehen Sie raus über die Seegras-Beete: Sie finden dort eine weite Vielfalt von unbekannten Fischen.
Die Unterwasserkulisse ist wirklich faszinierend: Es gibt da Rotfeuerfische, blaugestreifte Kaiserfische, Südliche Stechrochen, Schildkröten und Seepferdchen.
Als ob dies nicht schon genug wäre, gibt es zwischen den beiden Ergs genügend Platz für Barben, Süßlippenfische, Schnapper, Steinfische und Krokodilsfische.
Am Shaab Ishta schweben Barrakuda-Schwärme oft grad unterhalb der Wasseroberfläche und warten darauf, dass Nahrung vorbei schwimmt. Der Sandboden ist natürlicher Lebensraum für Grundeln in Symbiose mit ihren Garnelen.